Was haben wir uns denn heute wieder ausgedacht?
Hier seht ihr unsere neuesten Werke aus Schmuckknete –
das sind viele kleine Wichtel und Wichtelkinder!
Wie man sieht, haben ich und meine Tochter angefangen und konnten gar nicht wieder aufhören – es ist gleich eine ganze Wichtelfamilie entstanden.
Das macht einfach sooo viel Spaß…
Natürlich haben wir auch hier mal wieder mit der Schmuckknete MiraJolie von Gonis gearbeitet. Ich liebe dieses Material, weil es sich so gut und präzise verarbeiten lässt. Außerdem gibt es eine tolle Farbauswahl. Natürlich kann man auch Fimo oder ähnliches verwenden.
Zunächst sucht man sich Schmuckknete in der gewünschten Farbe aus.
Ich habe hier für meinen ersten Wichtel pink für den Hut, Perlmutt für den Kopf und Reste in Brauntönen für den Körper ausgesucht.
Außerdem habe ich mir gleich noch etwas grün und gold für die Hutverzierung sowie blau und rot für das Gesicht zurecht gelegt.
Nun wird für den ersten Wichtel der Körper aus den Resten der Brauntöne gefertigt, indem man einfach eine Kugel formt. Diese wird noch passend zurecht gedrückt: also unten etwas breiter, oben schmaler – wie man mag.
Für den Kopf wird aus Perlmutt ebenfalls eine Kugel geformt, die kleiner sein sollte als der Körper.
Im Hintergrund sieht man auch schon Elemente für den Hut. Das Pink habe ich erstmal nur ausgerollt. Aus dem Rest Gold habe ich schon mal 5 Blütenblätter gemacht und aus Grün die ersten Blattranken.
Weiter gehts mit dem Gesicht der Wichtel! Dafür habe ich aus Resten von verschiedenen Blautönen sehr kleine Kügelchen gemacht und diese flach gedrückt. Dabei sollten die helleren Plättchen etwas kleiner sein als die dunkleren. Nun setzt man diese auf die größeren dunklen Plättchen. Wer mag kann auch noch kleine schwarze Pünktchen als Pupille aufsetzen.
Dann werden Mund und Nase gefertigt und alles an den Kopf angebracht.
Die Knete für den Hut hatte ich ja bereits ausgerollt. Das darf gern schön unregelmäßig sein.
Für den Zipfel der Mütze sucht man sich die Mitte und zieht diese langsam mit Daumen und Zeige- und Mittelfinger Stück für Stück nach oben. Man kann auch an der Unterseite des Hutes etwas mit dem Finger nach oben drücken und gleichzeitig oben leicht ziehen. So entsteht der Zipfel, den man auch gern etwas verdrehen kann.
Zum Schluß habe ich den Hut am Rand mit den Fingern etwas flacher gedrückt. So wird die Oberfläche größer und der Hut wellt sich etwas.
Dieser wird nun hübsch auf den Kopf gesetzt und zurecht gezupft!
Wenn man noch Lust hat, kann man jetzt hübsche Verzierungen auf den Hut aufsetzen. Das können ganz einfache Dinge sein, wie z.B. Punkte oder Kringel. Oder es wird etwas aufwendiger wie bei diesem Hut – mit Blume und Blattgrün.
Fertig sieht der süße Wichtel dann so aus:
Ich habe am Körper noch 2 nette Verzierungen angebracht. Dafür habe ich etwas Knete zu zwei hauchdünnen Würstchen geformt und zu einer Schnecke zusammengerollt.
Noch jeweils ein Punkt oben drauf – und fertig!
Jetzt ab damit in den Backofen.
Ich habe noch einen Wichtel gemacht, der ähnlich aussieht.
Er hat andere Farben und ist etwas kleiner als der erste…
Die sind doch wirklich putzig, oder?
Natürlich war meine Tochter auch wieder sehr kreativ. Ich zeige euch mal einen Wichtel, den sie komplett allein gemacht hat. Er sieht aus wie ein Mexikaner .
Den Hut hat sie einfach anders gemacht, weil das Herausarbeiten des Zipfels schwieriger ist. Sie hat einfach ein anderes Stück Knete zu einem Kegel geformt und auf das ausgerollte Hutstück aufgesetzt – cool, so geht es auch!
Aber natürlich wollte sich meine Tochter nicht lumpen lassen und auch so einen tollen Hut gestalten wie Mama. Also hat sie sich ans Werk gemacht und dieses süße Wichtelkind gemacht…
Ist doch wirklich nett geworden, oder?
So, ich hoffe, ihr habt Euch inspirieren lassen und Lust bekommen, auch kleine Wichtel und Wichtelkinder zu basteln.
Hier seht ihr nochmal unsere Wichtelfamilie. Bei uns steht sie draußen auf dem Fensterbrett.
Vermutlich wird sie sich aber noch kräftig vermehren…
Und? Gefällt es Euch?
Ich würde mich über einen Kommentar von Euch freuen oder meldet Euch für den Newsletter an, dann verpasst Ihr keinen Beitrag mehr…
Liebe Grüße Eure Annett